Mehrere hundert Jugendliche feiern JuBiWo: "REACT" war Thema der Jugendbibelwoche des Dekanats in Friedensdorf

Mehrere hundert Jugendliche feiern JuBiWo: "REACT" war Thema der Jugendbibelwoche des Dekanats in Friedensdorf

Mehrere hundert Jugendliche feiern JuBiWo: "REACT" war Thema der Jugendbibelwoche des Dekanats in Friedensdorf

# ejuBIG-Blog

Mehrere hundert Jugendliche feiern JuBiWo: "REACT" war Thema der Jugendbibelwoche des Dekanats in Friedensdorf

Man müsste sie erfinden, gäbe es die Jugendbibelwoche (JuBiWo) der Evangelischen Jugend im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach (ejuBIG) nicht: Mit der Kombination aus inhaltlichen Impulsen und Freizeitangeboten hat das rund 30köpfige ejuBIG-Team in der vergangenen Woche mehrere hundert Jugendliche aus dem ganzen Dekanat begeistert.

Immer wieder gab es während der Andachten kurze inhaltliche Anstöße, die das Thema aufgriffen und weiterführten. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)



Immer wieder gab es während der Andachten kurze inhaltliche Anstöße, die das Thema aufgriffen und weiterführten. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Drei Abende lang ging es in der evangelischen Christuskirche in Friedensdorf unter dem Motto "REACT" um die Frage, wie wir auf andere Menschen und unsere Umwelt reagieren und was das mit dem Glaube zu tun hat. Viele der Jugendlichen im Konfirmationsalter gelangen mit den vier kostenfrei angebotenen Buslinien aus ihren Gemeinden und Nachbarschaftsräumen nach Friedensdorf, nicht wenige von ihnen an jedem Abend.

Die JuBiWo-Band ist eine tragende Säule der ejuBIG-Jugendbibelwoche, die während der Andachten immer wieder zum Einsatz kommt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)


WEITERE JUBIWO-FOTOS FOLGEN AN DIESER STELLE IN EINER GALERIE!

Die JuBiWo-Band ist eine tragende Säule der ejuBIG-Jugendbibelwoche, die während der Andachten immer wieder zum Einsatz kommt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

In der Kirche befassten sich die Jugendlichen zunächst rund eine Stunde lang an jedem Abend mit anderen Aspekten des Themas. Anspiele, kurze Gesprächseinheiten dazu, Gruppenarbeiten, Impulse und einiges mehr sorgten für Abwechslung, immer wieder ergänzt durch mitreißend von der JuBiWo-Band begleitete Lobpreis-Lieder.

Zwischen durch tauschten sich die Jugendlichen in kleinen Gesprächsrunden zur jeweiligen Fragestellung des Themas aus. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)





Zwischendurch tauschten sich die Jugendlichen in kleinen Gesprächsrunden zur jeweiligen Fragestellung des Themas aus. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Nach dieser Stunde, die Dekanatsjugendpfarrer Stefan Föste und die beiden Dekanatsjugendreferenten Flo Burk und Klaus Grübener abwechselnd zusammen mit dem JuBiWo-Team1 gestalteten, standen eine ganze Reihe Kreativ-, Spiel- und Chill-Angebote im Gemeindehaus zur Auswahl.

Welches Bild von Gott machst du dir? Wie reagieren andere darauf? In kleingruppen diskutierten die Jugendlichen bei der JuBiWo darüber. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)





Welches Bild von Gott machst du dir? Wie reagieren andere darauf? In kleingruppen diskutierten die Jugendlichen bei der JuBiWo darüber. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Abtauchen im Bällebad: Für diesen Spaß ist man auch im Konfi-Alter noch längst nicht zu alt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)





Abtauchen im Bällebad: Für diesen Spaß ist man auch im Konfi-Alter noch längst nicht zu alt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Besonders großer Beliebtheit erfreuten sich neben der Silent Disco das Bällebad, das „Lichtjäger“-Reaktionsspiel und der Gaming-Treff, an dem verschiedene Konsolenspiele ausprobiert werden konnten. Geschicklichkeitsspiele, Tischfußball, verschiedene Karten- und Gesellschaftsspiele erfreuten sich ebenfalls großer Beliebtheit. Viele der Jugendlichen setzten sich aber mit ihrem Getränk, einem Baguette oder einer Brezel auch zum Klönen in der Chill-Area zusammen.

Die „Silent Disco“ der ejuBIG ist immer ein Publikumsmagnet: Über einen Kopfhörer können die Tänzer drei verschiedene Kanälen auswählen. Farbige Lichter zeigen an, wer zum gleichen Song tanzt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)



Die „Silent Disco“ der ejuBIG ist immer ein Publikumsmagnet: Über einen Kopfhörer können die Tänzer drei verschiedene Kanälen auswählen. Farbige Lichter zeigen an, wer zum gleichen Song tanzt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Inhaltlich ging es am ersten Abend darum, dass man immer die Wahl hat zwischen unterschiedlichen Reaktionen hat. Bei einem Anspiel konnten die Jugendlichen zum Beispiel entscheiden, wie sich die Hauptperson im weiteren Verlauf der Szene verhält; ob sie etwa bei einer Herausforderung auf Kontra-Kurs geht, einlenkt oder komplett aufgibt. Der zweite Abend drehte sich darum, wie man etwa auf unterschiedliche Gottesbilder und –vorstellungen reagiert. 

Eines der Kreativangebote: Als Erinnerung konnten sich die Jugendlichen aus dem ganzen Dekanat individuell gestaltete Schlüsselanhänger und Handyhalter basteln. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)



Eines der Kreativangebote: Als Erinnerung konnten sich die Jugendlichen aus dem ganzen Dekanat individuell gestaltete Schlüsselanhänger und Handyhalter basteln.  (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Am dritten Abend versuchten die Jugendlichen den Schritt vom Reagieren zum Selber-Tun. Dabei stellten sie schnell fest, dass dieses eigenständige Agieren natürlich auch wieder Reaktion auslöst – und dass Glaube, der nicht zum Handeln im Sinne Christi führt, wenig nutzt. „Schon cool, was man alles rausfindet, wenn man sich damit länger beschäftigt“, fand Lea, die mit ihren Freundinnen an zwei Abenden zur JuBiWO kommen konnte: „Super Veranstaltung!“, fanden die Mädchen, die kommendes Jahr auf alle Fälle wieder mit dabei sein wollen – dann am besten an allen drei Abenden. (klk/eöa)

Auch gefühlvolle Songs gab´s bei den Andachten, die die Jugendlichen wie bei einem Konzert mit einem Handy-Lichtermeer feierten. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Auch gefühlvolle Songs gab´s bei den Andachten, die die Jugendlichen wie bei einem Konzert mit einem Handy-Lichtermeer feierten. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

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