„Kirche lebt von den Menschen!“: Dekanatssynode bestätigt Stellvertretende Dekanin Christina Ronzheimer im Amt

„Kirche lebt von den Menschen!“: Dekanatssynode bestätigt Stellvertretende Dekanin Christina Ronzheimer im Amt

„Kirche lebt von den Menschen!“: Dekanatssynode bestätigt Stellvertretende Dekanin Christina Ronzheimer im Amt

# Gemeinsam im Dekanat

„Kirche lebt von den Menschen!“: Dekanatssynode bestätigt Stellvertretende Dekanin Christina Ronzheimer im Amt

Pfarrerin Christina Ronzheimer ist am Freitagabend als Stellvertretende Dekanin des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach wiedergewählt worden. Im Rahmen einer Sondersynode wählte sie eine große Mehrheit der stimmberichtigten Synodalen aus den 47 Kirchengemeinden des Dekanats.

Christina Ronzheimer (2.v.re.) kann Anfang 2026 in ihre zweite Amtszeit als Stellvertretende Dekanin im Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladenbach starten. Nach ihrer Wiederwahl gratulierten als Erste (v.l.) Präses Britta Duchardt-Linneborn, Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer und Dekan Andreas Friedrich. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Christina Ronzheimer (2.v.re.) kann Anfang 2026 in ihre zweite Amtszeit als Stellvertretende Dekanin im Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladenbach starten. Nach ihrer Wiederwahl gratulierten als Erste (v.l.) Präses Britta Duchardt-Linneborn, Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer und Dekan Andreas Friedrich. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Die zweite sechsjährige Amtszeit von Christina Ronzheimer beginne am 1. Januar kommenden Jahres, erläuterte Pfarrerin Sabine Bertram-Schäfer, die Pröpstin für Nord-Nassau. Sie leitete die Wahl in der Freizeit-und Bildungsstätte (FBS) des Dekanats in Dautphetal-Holzhausen und schlug den Synodalen namens der Kirchenleitung Christina Ronzheimer zur Wiederwahl vor. Diese blickte in ihrer kurzen Vorstellung auf die zurückliegenden fünfeinhalb Jahre ihrer ersten Amtszeit zurück. „Ich habe sehr gerne mit den Gemeinden, Nachbarschaftsräumen, der Kindergarten-Trägerschaft und der Diakoniestation Biedenkopf zusammengearbeitet“, sagte sie: „Kirche lebt von den Menschen und von Begegnung!“ Die Begegnungen seien meist bereichernd, ab und an aber auch herausfordernd, erläuterte sie und bezeichnete in diesem Zusammenhang die Reise mit der Partnerschaftsdelegation nach Tansania im vergangenen Jahr als einen Höhepunkt ihrer Amtszeit.

Sie wolle Kirche als Begegnungsort in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Menschen weiterentwickeln, kündigte sie an. Dabei sei ihr wichtig, nicht nur zu planen, sondern auch zuzuhören und Menschen zu begleiten: „Ich leibe meinen Beruf und freue mich, Gottesdienste zu feiern und Menschen in Trauer und Freude zu begleiten“, sagte die Pfarrerin. Nach ihrer Wahl gratulierten neben Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer als erste Britta Duchardt-Linneborn als Vorsitzende der Dekanatssynode und Dekan Andreas Friedrich.

Angeregte Diskussionen und Fragen an (vorne, v.l.) Anette Neff, Dr. Petra Knötzele und Matthias Schwarz bestimmten den Fachtag zum Thema

Angeregte Diskussionen und Fragen an (vorne, v.l.) Anette Neff, Dr. Petra Knötzele und Matthias Schwarz bestimmten den Fachtag zum Thema "Sexualisierte Gewalt", der am Samstag im Rahmen der Dekanatssynode in Holzhausen/H. stattfand. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Angeregte Diskussionen u.a. mit Anette Neff bestimmten den Fachtag zum Thema

Der zweite Schwerpunkt der Sommer-Sondersynode war der Dekanatsfachtag zum Thema "Sexualisierte Gewalt", zu dem das Team der entsprechenden Fachstelle bei der EKHN mit Leiterin Dr. Petra Knötzele, dem Betroffenenvertreter Matthias Schwarz und die für Aufarbeitung zuständige Pfarrerin Anette Neff zu Gast war. Mit einem Vortrag, einem Film, Informationen und in Kleingruppenarbeit setzten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden im Dekanat sowie die Synodengäste mit dem schwierigen Thema auseinander.

Betroffenenvertreter Matthias Schwarz war einer der Referenten beim EKHN-Fachtag zum Thema

Betroffenenvertreter Matthias Schwarz war einer der Referenten beim EKHN-Fachtag zum Thema "Sexualisierte Gewalt", der am Samstag im Rahmen der Dekanatssynode in Holzhausen/H. stattfand. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Viele Fragen und eine angeregte Diskussion trugen dazu bei, sich weiter für das Problemfeld "Sexualisierte Gewalt" zu sensibilisieren.

Begonnen hatte das Synodentreffen mit einer Einladung zu Austausch und Begegnung bei einem leckeren Grillbüffet mit vielen vom Team der Freizeit-und Bildungsstätte selbstgemachten Salaten und Leckereien am Spätnachmittag – ein kleines Dankeschön der Dekanatsleitung an die ehrenamtlich tätigen Synodalen. (klk/eöa)

Begonnen hatte das Synodentreffen mit einem leckeren Grillbüffet und Zeit für Austausch und Begegnung. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

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