Während des Zweiten Weltkrieges war Stadtallendorf einer der größten Rüstungsstandorte Europas. In den 30er Jahren entstanden die beiden Sprengstoffwerke "Werk Herrenwald" und "Werk West", in denn tausende Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter extremen Bedingungen Sprengstoff und Munition für die Kriegsführung produzierten.
Die Gedenkstätte erinnert an das Leid der Arbeiterinnen und Arbeiter und die düstere Vergangenheit des Ortes. Die Führung bietet spannende Einblicke in die Geschichte die Bedeutung des Standortes, den Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und die Geschichte der Rüstungsproduktion.
Die Führung durch die Bunkeranlage erinnert bis heute an die unterirdische Produktion und die Schutzmaßnahmen gegen die die Luftangriffe.

Hinweise: 

- Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, bitte melden Sie sich zeitnah an.

- Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. 

Kosten: 

Für die Führung entstehen keine Kosten. Spenden für die Gedenkstättenarbeit sind willkommen.

Informationen erteilt: kerstin.vollmerhausen@ekhn.de