„Heiliger Geist… loading“: Evangelische Christen aus dem Oberland feiern Pfingsten auf dem Helgesberg

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„Heiliger Geist… loading“: Evangelische Christen aus dem Oberland feiern Pfingsten auf dem Helgesberg

# Gemeinsam im Dekanat

„Heiliger Geist… loading“: Evangelische Christen aus dem Oberland feiern Pfingsten auf dem Helgesberg

Auf dem Helgesberg bei Niedereisenhausen haben die evangelischen Kirchengemeinden des Nachbarschaftsraums Oberland am Pfingstmontag bei bestem Wetter gemeinsam einen Gottesdienst im Grünen gefeiert. Dabei hat Dekan Andreas Friedrich auch die neue Gemeindepädagogin Claudia Althaus in ihr Amt eingeführt.




Viele Gläubige aus den Kirchengemeinden Bottenhorn, Gönnern, Obereisenhausen, Oberhörlen und Roth hatten sich auf den Weg zu dem traditionellen Open-Air-Gottesdienst gemacht, den der Posaunenchor Obe-Lix unter der Leitung von Monika Weigel musikalisch mitgestaltete.

Nach einigen kurzen Impulsen rund um das Thema „Heiliger Geist“ brachten einige Mitmach-Aktionen die Gottesdienstbesucher in Bewegung: Unter der Fragestellung „Was schenkt dir der Heilige Geist“ konnten sie ein Glücksrad drehen, sich an einer „Schatzkiste“ unter dem Motto „Nimm, was du brauchst“ mit kleinen Giveaways bedienen, sich an einer Zettelwand Gedanken zum Thema „Wo und wie kann ich aufladen?“ machen und schließlich mit kiloschweren Medizinbällen sinnbildlich all das wegwerfen, was man als Last empfindet.

Einen weiteren Höhepunkt der Feier stellte die offizielle Einführung von Claudia Althaus durch Dekan Andreas Friedrich, Dekanatsjugendreferent Klaus Grübener und ihren ehemaligen MBS-Kollegen Pfarrer Martin Rauh dar. 

In seiner Ansprache setzte Dekan Friedrich die Naturverbundenheit von Claudia Althaus und ihre Liebe zu den Bergen in Bezug zum Helgesberg und der biblischen Bedeutung etwa des Berges Sinai und des Berges Karmel. „Jesus hat oft Berge bestiegen, um dort zu beten“, erinnerte der Dekan. Bei vielen Bibelworten stehe deutlich im Hintergrund, dass Berge als stabil, unerschütterlich, felsenfest wahrgenommen würden. „Über Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende sind sie geradezu der Inbegriff der Stabilität: Denn es könnten wohl Berge von der Stelle weichen und Hügel ins Wanken geraten“, wie es bei Jesaja zu lesen sei. Der katastrophale Bergrutsch am Birchgletscher in der Schweiz sei damals nicht vorstellbar gewesen. Die Gnade Gottes aber sei unerschütterlich und noch stabiler als die Berge. Darauf könnten auch die Mitarbeiterinnen in der Kinder- und Jugendarbeit verlassen.

Das Verkündigungsteam mit Pfarrer Stefan Föste, Pfarrerin Hilke Perlt., Pfarrer Carsten Simon und Pfarrerin Kathrin Simon gestaltete zusammen mit Ehrenamtlichen aus ihren Kirchengemeinden den Gottesdienst. Im Anschluss hießen sie ihre neue Kollegin Claudia Althaus mit kleinen Geschenken im Team willkommen, bevor alle zusammen bei Bratwurst und Pommes, Getränken, Muffins und Kaffee den Tag ausklingen ließen.

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