Gemeinsames Verkündigungsteam nimmt offiziell die Arbeit auf: Evangelischer Nachbarschaftsraum feiert Gottesdienst in Dautphe

Gemeinsames Verkündigungsteam nimmt offiziell die Arbeit auf: Evangelischer Nachbarschaftsraum feiert Gottesdienst in Dautphe

Gemeinsames Verkündigungsteam nimmt offiziell die Arbeit auf: Evangelischer Nachbarschaftsraum feiert Gottesdienst in Dautphe

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Gemeinsames Verkündigungsteam nimmt offiziell die Arbeit auf: Evangelischer Nachbarschaftsraum feiert Gottesdienst in Dautphe

„Jetzt können Sie sagen: „Unsere Pfarrer" statt "unser Pfarrer!““ Mit diesen Worten hat Dekan Andreas Friedrich eine zu Jahresbeginn in Kraft getretene Veränderung beschrieben: Die Pfarrer im Evangelischen Nachbarschaftsraum Dautphetal arbeiten nun nicht mehr für einzelne Gemeinden, sondern für den Nachbarschaftsraum.

Willkommen, Katharina Lutz: Dekan Andreas Friedrich begrüßt die neue Gemeindepädagogin im Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal, nachdem er sie in ihren Dienst eingeführt hat. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)




Willkommen, Katharina Lutz: Dekan Andreas Friedrich begrüßt die neue Gemeindepädagogin im Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal, nachdem er sie in ihren Dienst eingeführt hat. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Diese Regelung gelte auch für die Kirchenmusikerin und die Gemeindepädagogen, erläuterte der Dekan beim Nachbarschaftsraum-Gottesdienst der sechs Evangelischen Kirchengemeinden Dautphe, Buchenau, Damshausen, Friedensdorf, Herzhausen und Holzhausen in der bis auf den letzten Platz besetzten Martinskirche Dautphe. Allerdings behielten die Pfarrer ihre Seelsorgebezirke, stellte Friedrich klar, bevor er das neue Verkündigungsteam einsegnete.

Das Verkündigungsteam des Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal mit (v.l.n.r, , Carsten Heß Felix Heinz Robin Feldhaus Katharina Lutz Kerstin Griesing, Dr. Reiner Braun und Rut Hilgenberg ist von Dekan Andreas Friedrich am Sonntag für seinen Dienst gesegnet worden. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Das Verkündigungsteam des Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal mit (v.l.n.r, , Carsten Heß Felix Heinz Robin Feldhaus Katharina Lutz Kerstin Griesing, Dr. Reiner Braun und Rut Hilgenberg  ist von Dekan Andreas Friedrich am Sonntag für seinen Dienst gesegnet worden. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Es besteht aus Kirchenmusikerin Rut Hilgenberg, den Pfarrern Dr. Reiner Braun, Felix Heinz, Carsten Heß sowie den Gemeindepädagogen Kerstin Griesing, Robin Feldhaus und Katharina Lutz. Letztere hatte Dekan Friedrich vorher vorgestellt und für ihre Aufgaben gesegnet. Die 37-Jährige ist Erzieherin, Erlebnis- und Gemeindepädagogin und seit Mitte Januar im Team. Die achte Person im Verkündigungsteam werde die Pfarrerin oder der Pfarrer sein, die die vakante Pfarrstelle in Buchenau übernehme, sagte Friedrich: „Sie werden gemeinsam die verschiedenen Aufgaben und Ziele im Nachbarschaftsraum verfolgen und gemeinsam an Gottes Gemeinde bauen!“

Der Kinderchor Friedensdorf begeisterte mit seinem Lied „Prüft alles“ die Besucher des Nachbarschaftsraum-Gottesdiensts der sechs Evangelischen Kirchengemeinden Dautphe, Buchenau, Damshausen, Friedensdorf, Herzhausen und Holzhausen in der Martinskirche Dautphe. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Der Kinderchor Friedensdorf begeisterte mit seinem Lied „Prüft alles“ die Besucher des Nachbarschaftsraum-Gottesdiensts der sechs Evangelischen Kirchengemeinden Dautphe, Buchenau, Damshausen, Friedensdorf, Herzhausen und Holzhausen in der Martinskirche Dautphe. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Inhaltlich drehte sich der gemeinsame Gottesdienst um die Jahreslosung „Prüfet alles und das Gute behaltet“. Mit verschiedenen Impulsen anstelle einer Predigt setzten sich Robin Feldhaus, Felix Heinz, Kerstin Griesing und Carsten Heß mit verschiedenen Aspekten dieses Verses auseinander. Robin Feldhaus zeigte etwa, wie man verdorbene von frischen Eiern unterscheiden kann, und sprach über die drei Kriterien, die man beim Prüfen anwenden könne: „Ist es wahr, ist es gut, ist es nützlich?“ Felix Heinz sinnierte beim Gold- und Edelsteine-Schürfen über die Jahreslosung, während Kerstin Griesing sich mit Schubladendenken und Vorurteilen beschäftigte. Carsten Heß schließlich zeigte anhand der Apostelgeschichte 16, dass man oft den Fingerzeig Gottes nicht direkt erkennt und sorgsam prüfen sollte, was sein Wille ist.

„Prüfet alles und das Gute behaltet“: Gemeindepädagoge Robin Feldhaus nutzte ein verdorbenes und ein frisches Ei für seinen Impuls. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)




„Prüfet alles und das Gute behaltet“: Gemeindepädagoge Robin Feldhaus nutzte ein verdorbenes und ein frisches Ei für seinen Impuls. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Mit der Jahreslosung „Prüfet alles und das Gute behaltet“ setzten sich auch ein von Rut Hilgenberg dirigierter Nachbarschaftsraum-Projektchor und der von Barbara und Benedikt Voußen geleitete Kinderchor Friedensdorf in ihren Liedern auseinander, letzterer sogar mit einigen Soloparts.

Auch der Projektchor des Nachbarschaftsraums Dautphetal hatte ein Lied zur Jahreslosung für den gemeinsamen Gottesdienst eingeübt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)




Auch der Projektchor des Nachbarschaftsraums Dautphetal hatte ein Lied zur Jahreslosung für den gemeinsamen Gottesdienst eingeübt. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Nach der fröhlichen Feier war die Gemeinde zum gemeinsamen Suppenessen sowie Kaffee und Kuchen eingeladen. Gyrossuppe, Silvestersuppe, Kürbissuppe – aus jeder Gemeinde des Nachbarschaftsraums stammte ein großer Topf vom Suppenbüffet. Außerdem konnten die Gottesdienstbesucher das neue Gemeinsame Gemeindebüro des Nachbarschaftsraums Dautphetal im Pfarrhaus besichtigen, wo Ilona Debus und Andrea Müller künftig arbeiten. Solange die Buchenauer Pfarrstelle unbesetzt ist, wird Anita Dönges dort im Pfarrbüro die Stellung halten. Das Gemeinsame Gemeindebüro in Dautphe  soll später nach Friedensdorf umziehen, wenn dort die Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind. Solange die Buchenauer Pfarrstelle unbesetzt ist, wird Anita Dönges dort im Pfarrbüro die Stellung halten.

Das neue gemeinsame Pfarrbüro des Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal befindet sich übergangsweise zunächst im Pfarrhaus Dautphe, soll aber später nach Friedensdorf umziehen. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)


Das neue gemeinsame Pfarrbüro des Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal befindet sich übergangsweise zunächst im Pfarrhaus Dautphe, soll aber später nach Friedensdorf umziehen. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

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